BigBrother
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Immer mehr Unternehmen schnüffeln uns aus Suchmaschinen, soziale Netzwerke und andere „Gratis“-Dienste sammeln rund um die Uhr persönliche Daten. Daraus erstellen sie Verhaltensprofile, mit denen sie Profit machen: Die Daten werden verkauft an Versicherungen oder Werbeunternehmen. Auf diese Weise verletzten Datenkraken an vielen Stellen unsere Persönlichkeitsrechte, in dem sie ohne Zustimmung Daten auswerten, weiterverkaufen oder auch an Geheimdienste weiterleiten. Sie rauben uns die Kontrolle über unsere Daten und schränken die freie Kommunikation im Internet ein. Sie gehen sogar soweit, dass sie behaupten zu wissen, was wir brauchen, fühlen und denken. Einige Datenkraken verdienen ihr Geld mit der Bewertung von Menschen. Dieses Vorgehen wird „Scoring“ genannt. Wer zum Beispiel im „richtigen“ Stadtteil lebt, bekommt eine Ware auf Rechnung. Eine andere Person nicht. Auch Google ist nicht neutral und zeigt personalisierte Suchergebnisse an. Datenkraken behandeln Menschen nicht gleichwertig und diskriminieren sie. Darum klärt Digitalcourage über Datenkraken auf. An besonders bissige Exemplare verleihen wir jährlich die Big-Brother-Awards.
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#Datenkrake #Android
#Datenkrake #Android
Datenkrake Google: So viele Informationen sammelt Android heimlich
(QUELLE)"Somebody's watching me": Smartphone-Nutzer haben allen Grund paranoid zu sein. Wie ein aktueller Bericht aus der Wissenschaft nachweist, greifen Handys persönliche Informationen selbst dann ab, wenn sie nicht aktiv in Benutzung sind. Besonders im Fokus steht dabei Googles Android, das zehnmal mehr Daten sammelt als iOS von Apple. Keine Überraschung: Mobile Betriebssysteme...
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